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Farm „Mon Repos“ / Karibib

English version will follow!

Mit dem Internetzugang gestaltet es sich schwieriger als gedacht. Auf der Farm, auf der ich mich zur Zeit aufhalte, geht in der Hinsicht gar nichts. Heute habe ich das Glück, dass ich im Büro der hier ansässigen Firma des Farmeigentümers sitzen kann.
Vorgestern nach der Landung in Windhoek und einem ziemlichen Fußmarsch vom Rollfeld zum Terminal konnte ich den kleinsten internationalen Flughafen begutachten, den ich bisher gesehen habe. Und was ich ja gar nicht erwartet hatte: Meine beiden Kumpels, die mich abholen wollten, waren tatsächlich da! 😉 Sie haben mich zuerst zur Autovermietung in Windhoek gebracht, bei der ich meinen angemieteten Geländewagen abholen konnte. Anschließend ging’s zu dem Anwesen des oben bereits erwähnten Farmbesitzers, wo ich meine heiß ersehnte Dusche nehmen konnte, bevor wir uns alle zum Abendessen in Joe’s Beer House mit Girley, dem ersten Model eines größeren Fotoshootings für eine Kalenderproduktion, getroffen haben. Mit einigen Gläsern Bier und Wein gestärkt, konnte ich dann meine erste Nacht im Dachzelt antreten.
Gestern dann in Windhoek noch einige Besorgungen für’s Shooting gemacht, bevor wir zur 2,5 Autostunden entfernten Farm gefahren sind. Dort angekommen durfte ich gleich einen längeren Trip zu den vielen Marmorsteinbrüchen auf der Farm machen, die als Kulisse für das Kalendershooting dienen werden. Die Fahrt auf der offenen und erhöhten Ladefläche eines Pickups glich dabei einem nicht enden wollenden Bullriding. 🙂 Die kurzen Probeshootings verliefen aber durchaus positiv.
Zurück auf der Farm habe ich die Gunst der Abgeschiedenheit und des damit verbundenen klaren und dunklen Himmels genutzt und ein Zeitraffervideo der Milchstraße produziert, das ich die Tage auch hier zeigen werde.
Heute ging’s für mich um 6 Uhr und damit deutlich vor allen anderen Anwesenden aus dem Bett bzw. meinem Dachzelt, weil ich mit einem Farmarbeiter auf die erste Fototour verabredet war. Die Ergebnisse sind noch nicht unbedingt das, was ich mir vorstelle, aber zumindest konnte ich einen guten Eindruck von Landschaft und Lichtverhältnissen gewinnen. Und ein paar Springböcke und Zebras haben auch unseren Weg gekreuzt.
Morgen verlassen wir die Farm vorerst Richtung Etosha – zumindest, ist das der aktuelle Plan. Den ganzen bisherigen Erfahrungen nach ändern sich Pläne allerdings in einem solch atemberaubenden Tempo, dass es schon kaum sinnhaft erscheint, überhaupt welche zu machen…. 😉

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